Das Projekt richtet sich darauf aus, Kinder und Jugendliche von der Grundschule bis zum Ende der Sekundarstufe systematisch für MINT-Themen zu begeistern und ihnen berufliche Perspektiven zu eröffnen. Im Fokus stehen frühe Förderung, Stärkung der Selbstwirksamkeit sowie praxisnahe Einblicke in technische Berufe durch Kooperationen mit lokalen Unternehmen.
Inhalte: Es wird ein breites Spektrum an Kursen zu Themen wie Elektrik, Robotik, Mechanik und Chemie angeboten, die auf die Lehrpläne der Grund- und weiterführenden Schulen abgestimmt sind. Im Rahmen von Nachmittags-AGs und durch Besuche von Ausbildungswerkstätten in der Region werden intensive MINT-Erfahrungen ermöglicht. Schüler*innen erfahren, dass sie durch ihr Handeln konkret etwas bewirken können.
Methoden: Es wird auf produktorientierte, praktische Lernansätze gesetzt, bei denen Schüler*innen eigene Modelle bauen und technische Prozesse erleben. Durch regelmäßige Schulbesuche und AGs sowie den Kontakt zu Firmen wird das Gelernte mit der Berufspraxis verknüpft. Exkursionen zu Ausbildungsbetrieben bieten den Jugendlichen Orientierung und stärken die Berufswahlkompetenz.
Besonderheiten: Das Projekt ist durch seine starke Vernetzung mit Schulen und Unternehmen der Region einzigartig und fördert gezielt sozial benachteiligte Kinder sowie Mädchen in MINT-Bereichen. Mit über 1600 Grundschüler*innen und 1200 Schüler*innen der Sekundarstufe, die jährlich teilnehmen, hat das Projekt eine breite u. nachhaltige Wirkung auf die Region.